Was sind Domains?
Domains sind am ehesten mit Anschriften im tagtäglichen Leben vergleichbar. Von jeder natürlichen, aber auch juristischen Person weltweit kann jede beliebige Domain über uns registriert werden. Wir empfehlen – obwohl es möglich ist – auf Umlaute zu verzichten und möglichst kurze Domains auszusuchen, wobei es heutzutage die interessantesten Endungen gibt (wie zB .taxi, .art, .church usw.).
Damit die Konnektierung zu einem Server klappen kann, muss die DNS korrekt eingestellt werden. Dazu verwendet man sogenannte Name-Server, deren einzige Aufgabe es ist, die Angaben zum E-Mail-Server, zur IP des Servers etc. zu speichern und bei Anfragen wiederzugeben. Wichtig sind aber auch ergänzende Sicherheitsmerkmale, um zu vermeiden, dass zB der Server zum Versand von Spam-E-Mails missbraucht wird. Dies alles übernehmen wir mit WebComplete von Webrex für Sie – von der Registrierung bis hin zur korrekten Einstellung.
Die DNS (Domain Name Service)
Das Domain Name System (DNS) ist ein System im Netz, meist auf IP-Basis zur Beantwortung von Anfragen zu Domain-Namen (“Auflösung” des Namens). Das DNS funktioniert ähnlich wie die Postzustellung. Der Benutzer kennt die Domain (den sich die meisten Benutzer leicht merken – wie zB orf.at). Diese sendet er als Anfrage in das Internet. Die Domain wird dann dort vom DNS in die zugehörige IP-Adresse (Straße und Hausnummer im Internet) umgewandelt – zum Beispiel eine IPv4-Adresse der Form 135.02.55.127
oder eine IPv6-Adresse wie 1001:dc7:75d3:6b2:2217:8d6f:359:4237
– und führt so zum richtigen Server, der die Anfrage ausführt (zB Anzeige einer Webseite).
Sicherheitsfeatures im DNS
Wir verwenden jedenfalls DMARC, DKIM (Domainkey) und SPF (Sender Policy Framework).
Domainbased Message Authentication, Reporting and Conformance (DMARC) wurde entwickelt, um den Missbrauch von E-Mails hintanzuhalten. DMARC versucht, Unzulänglichkeiten im Zusammenhang mit der Authentifizierung von E-Mails zu beheben.
DomainKeys Identified Mail (DKIM), ist ein Protokoll zur Identifizierung und Sicherstellung der Authentizität von E-Mail-Absendern. Es wurde konzipiert, um bei der Eindämmung unerwünschter E-Mails (Spam, Pishing) mitzu-wirken.
Das Sender Policy Framework (SPF) ist ein Weg, mit dem das Fälschen der Absenderadresse einer E-Mail unterbunden wird (der Versand einer E-Mail über nicht legitimierte Mail Transfer Agents (MTAs), damit SPAM reduziert wird. Wir tragen beim SPF in das Domain Name System ein, welche Adressen von MTAs zum Versand von E-Mails für diese Domain berechtigt sind, damit werden andere, die das versuchen, erfolgreich ausgeschlossen.